Wer liebt sie nicht – die Vorfreude auf einen ungestörten Ausritt mit seinem vierbeinigen Freund, um die Sonne und das schöne Wetter zu genießen. Kaum hat man den Stall hinter sich gelassen, kommt die erste Insektenattacke. Das Pferd wird nervös und der Reiter fängt genervt an, nach den Fliegen, Bremsen und Mücken zu schlagen. Ist das einfach nur nervig oder womöglich auch gefährlich?
Tatsächlich ist das Gefährdungspotenzial, das durch die Insekten entsteht, nicht zu unterschätzen: Insekten stellen sogenannte „Vektoren“ dar, die eine Art Transportmittel für viele Viren und Bakterien sind. Diese können unterschiedliche Erkrankungen übertragen. Wird das Pferd oder der Mensch von einer Fliege oder Zecke gestochen, können die Krankheitserreger mit dem Speichel der Insekten in die Blutbahn gelangen, sich vermehren und zu einer Erkrankung führen. Aber nicht nur die Erreger, sondern auch das Stechen und Speicheln der Insekten können schwere allergische Reaktionen, wie Sommerexem, hervorrufen. Das führt sowohl für das Pferd als auch für den Reiter zu einer enormen Belastung.
Repellentien und Insektizide
Grundsätzlich gibt es zwei wirkstoffbasierende Wege, wie wir uns und unser Pferd gegen Bremsen, Fliegen und Zecken schützen können. Man spricht in der Fachwelt von Repellentien und Insektiziden. Wichtig bei der Insektenabwehr für Pferd und Reiter sind nur die Repellentien. Hierbei handelt es sich um Substanzen, die von außen durch den Anwender auf das Fell bzw. die Haut aufgetragen werden. Durch die Körpertemperatur wird nun der Wirkkomplex freigesetzt, der die Insekten vom Pferdekörper fernhält. Dabei wird der direkte Kontakt von Insekten und dem Pferd verhindert. Somit schützt man sein Tier vor der Übertragung der Krankheitserreger.
Bei den Repellentien unterscheidet man natürliche und synthetisch hergestellte Wirkstoffe. Auch wenn der heutige Trend zu natürlichen, biologischen Substanzen geht, ist die Wirksamkeit und Wirkdauer von synthetisch hergestellten Substanzen deutlich höher. Bei den meisten Naturstoffen handelt es sich um auf Geruch basierende Produkte, z. B. durch ätherische Öle, die ein sehr hohes allergisches Potenzial aufweisen. Außerdem verfliegen diese Gerüche sehr schnell oder werden durch Schweiß übertüncht.
Die synthetisch hergestellten Wirkstoffe sind dagegen auf die Anforderungen des Anwenders abgestimmt. Sie geben lang anhaltenden Schutz auch bei Schweißbildung und sind weniger allergen.
Die zweite Kategorie, die in der Praxis Anwendung findet, sind Insektizide. Dies sind Chemikalien, die als Kontakt-, Fraß- und Atemgift bekannt sind. Der große Unterschied zu den Repellentien liegt darin, dass die Insekten durch den Kontakt sterben. Dabei kann im Vorfeld die Übertragung der Krankheitserreger stattfinden, was zur Infektion des Pferdes führen kann.
Haupt- und Nebensaison der Bremsenplage
Die Intensität des Insektenbefalls ist abhängig von den Jahreszeiten. Die Hauptsaison der „Bremsenplage“ beginnt in Westeuropa häufig schon im Mai und endet erst Ende August. Diese Zeit, die meist mit der Erntezeit von Getreide einhergeht, kann für unsere Vierbeiner zu einer echten Belastung werden, da sie mit einer Vielzahl von Insekten zu kämpfen haben. Die Effol Bremsen-Blocker + Serie mit dem Bestseller Effol Bremsen-Blocker + Kräuter bietet genau für diese Zeit im Jahr den perfekten Insektenschutz.
Aber auch in den Vor- und Nachmonaten sollte man den Schutz unserer Pferde gegen Fliegen, Zecken, Mücken und Kriebelmücken nicht unterschätzen. Obwohl Fliegen nur wenige Wochen leben, legt das Weibchen in dieser Zeit mehrmals bis zu 150 Eier ab. Dazu bevorzugt es Nahrungsreste, Kot- oder Dunghaufen, aber auch eitrige Wunden, Hautrisse oder Schleimhäute. Von Juni bis Oktober, besonders in der Mittags- und Nachmittagszeit, ist die Fliegenpopulation am höchsten. Fliegen lassen sich besonders gern an den Augen unserer Pferde nieder und führen zu Bindehautentzündungen oder auch Sommerwunden und sind außerdem Überträger diverser Infektionskrankheiten. Daher können sie für unsere vierbeinigen Freunde ein großes Gesundheitsrisiko darstellen. Dementsprechend sollten Repellentien in der Neben- und Hauptsaison bei der Vorsorge eingesetzt werden. Hierfür eignen sich perfekt die Produkte der Effol Anti-Fly Serie, die mit dem Effol Anti-Fly-Spray, dem Effol Anti-Fly-Gel und dem Effol Anti-Fly-Rollstick Fliegenschutz zum Sprühen und geräuschlosem Auftragen als Gel oder Rollstick anbietet. Vor allem der Effol Anti-Fly-Rollstick eignet sich hervorragend dafür die empfindliche Augenpartie des Pferdes vor Insektenbefall zu schützen.
Wirkungsvoller Schutz gegen Insekten
Um der Verantwortung, die jeder Pferdebesitzer für sein Tier hat, gerecht zu werden, haben wir im Hause Effol gemeinsam mit den Experten des tropischen Instituts in Zürich, Schweiz, eine ganze Reihe von Repellentien zur Insektenabwehr entwickelt. Diese zeichnen sich durch eine exzellente Wirksamkeit, Wirkdauer und Verträglichkeit für Pferd und Reiter aus.
Bei den Produkten von Effol handelt es sich ausschließlich um Repellentien, die den Wirkstoff Icaridin enthalten. Dieser wirkt besonders intensiv gegen Insekten. Die verschiedenen Produkte von Effol enthalten unterschiedliche Dosierungen von Icaridin, sodass für jede Jahreszeit und je nach Bedürfnis des Pferdes ein entsprechendes Produkt gewählt werden kann. Die höchste Wirkstoffkonzentration für maximalen Intensivschutz bietet das Effol Insect Attack Spray + Citrus. Icaridin wurde eine sehr gute Hautverträglichkeit bestätigt, es ist somit der perfekte Wirkstoff für unsere vierbeinigen Freunde.
Alle Effol Insektenabwehrprodukte sollten flächendeckend aufgebracht werden, um einen bestmöglichen Schutz zu gewährleisten. Auch ein regelmäßiges Nachsprühen ist zu empfehlen, besonders nach Regen und starkem Schwitzen. Denn im Falle der Insektenabwehr heißt es: Viel hilft viel!
Alle Effol Produkte sind von unabhängigen Instituten geprüft worden; sie sind dermatologisch mit „sehr gut“ getestet und garantiert dopingfrei. Denn: Freundschaft muss man pflegen.
Anwendungen am Pferd
Effol Insektenabwehr sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.
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